Gefühle wecken, Potentiale entdecken!
Erfolgreiche Führungskräfte lösen bei ihren Mitarbeitern die Erfolgsbremse Angst. Angst behindert unser Denken, Angst macht Kreativität unmöglich, Angst engt ein. Angst ist der größte Störfaktor im reibungslosen Ablauf. Wer Angst hat, denkt an seine Angst. Nichts fällt unseren Arbeitsspeicher stärker an als jene Ängste, die am Arbeitsplatz auftreten.
Wird die Aufmerksamkeit eines Unternehmens ausschließlich auf die Maximierung von Profit gelegt, löst das Ängste aus. „Werden wir das schaffen?“ „Wie soll das weitergehen?“ „Nächstes Jahr noch mehr?“ Arbeitnehmer können in ihrer Freizeit nicht mehr abschalten. Die Folge: Erschöpfung. Andere reagieren durch „Arbeit nach Vorschrift“, sie verteidigen ihr Terrain. Das Ergebnis: innere Distanz.
Wirtschaft braucht Leidenschaft
In einer rastlosen Wirtschaftswelt sind neben äußeren Strukturen innere Strukturen ein gutes Fundament für geistiges und emotionales Wachstum. Wenn es permanent rumort unter der Schädeldecke, dann wird es Zeit, innezuhalten, Fragen klar zu beantworten. Fragen wie: Wer sind wir? Wohin geht die Reise? Was macht uns als Team und vor allem mich als Mit-Spieler in diesem Unternehmen aus? Wer darauf keine Antworten gibt, beschleunigt die innere Unruhe. Wenn Bedürfnisse und Erwartungen immer weiter auseinander driften, dann lahmt auch die Leistung. Warum auch durchs Feuer gehen? “Ich mache Job nach Vorschrift!” “Ich mache, wofür ich bezahlt werde!” Das sind dann pragmatische Statements. Die innere Beteiligung wird ausgelagert. Doch was geht heute noch ohne inneres Feuer? Eine narrative Analyse legt offen, wo Potentiale und Ideen schlummern.
Starke Gefühle machen starke Unternehmen stärker
Wie kommt ein Unternehmer, eine Geschäftsführerin, eine Teamleiterin zu starken Gefühlen? Indem sie die Quelle der Geschichten anzapft. Was wir uns erzählen, wie wir die Welt und unsere Arbeit erklären, mit welchen Geschichten wir unseren Sinngenerator in Schwung halten, entscheidet über die Zukunft. Unser Bild von der Wirklichkeit ist wirklicher als die Wirklichkeit. Die Neurobiologie bestätigt: Geschichten erzählen, stellt Sinn her und schafft gute Gefühle. Storytelling erfüllt zwei Kriterien menschlicher Entwicklung: Selbstwirksamkeit und Verbundenheit. Zeitlebens sucht der Mensch nach Beziehungen, die es ihm ermöglichen, sich gleichzeitig als verbunden und frei zu erleben. Storys, die starke Gefühle liefern, erfüllen diese Kriterien.