Es wird Zeit für eine neue Sprachkultur!
Wörter und Worte tun etwas mit uns. Worte und Wörter wirken. Sie sind der Dominostein in unserem Gehirn: Gedanken, Muskelveränderungen, Entscheidungen bringen einen Prozess in Gang. Wir lesen oder hören Worte. Schlagartig verbessert oder verschlechtert sich unsere Laune. Wir sind wie befeuert oder wie gelähmt. Wir sind starr oder voll Tatendrang. Wir fühlen uns an alte Muster erinnert oder sehen Bilder vor uns. Beziehungen werden von Worten geformt, geprägt und zu einem Muster gewandelt. Sprache hat eine schlummernde Explosivkraft. Lebendige Beziehungskultur braucht eine lebendige Sprachkultur. Storys, Sprachbilder, Aktivsprache schlagen Brücken in einem Beziehungsnetz. Sie sind das Sprungbrett für eine Kultur der Emotionen, des gemeinsamen Miteinanders. Eine „Reparatur“-Sprache und eine Sprache der Anweisungen, der Zahlen und Daten hemmt die Dynamik sich entwickelnder Prozesse. „Das hat doch immer ganz gut funktioniert!“ Unternehmerische Herausforderungen wurden und werden wie technische Probleme behandelt. Sie werden „repariert“. Klare Führungsstruktur, klare Lösung, klare Routinen, klar verteilt. Punkt. Innovationsmanagement, Ideenmanagement, Suchfeldanalyse, Fokusgruppen sind Strategien, die sich bewähren, die zu Ergebnissen führen, die als Methoden und Instrumente greifen. Aber ergreifen sie? Zukunft war die Verlängerung der Gegenwart. Heute verlängert sie den Leidensweg. Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer. Sagt Seneca. Was sagen Sie? Werfen Sie auch einen Blick auf www.psychotherapie-rodlauer.at !...
mehrWie Sie durch Mentaltraining Ihren Leistungsturbo zünden.
Jeder Spitzenathlet weiß: Mentale Stärke ist der Schlüssel zum Erfolg. Aber was heißt das für mich? Ihre inneren Bilder machen den Unterschied. Sind Sie schon einmal einen Marathon gelaufen? Ja? Dann wissen Sie vielleicht: Erfolg ist Kopfsache. Egal, wie gründlich Sie sich vorbereiten: Die letzten Kilometer werden schnell zur Tortur. Der Körper schreit, stöhnt, jault, will nicht mehr. Auf den letzten Metern, Kilometern entscheidet nicht der Körper, sondern der eiserne Wille/das innere Bild. Talent allein genügt nicht, um ein Champion zu werden. „Sportler müssen mental stark sein, um alle Schwierigkeiten, die in einem Wettbewerb auftauchen, zu meistern.“ Becker ist für den Ausspruch bekannt: „Im entscheidenden Satz eines Matches hat das Ganze nichts mehr mit Tennis zu tun. Es ist nur noch eine Frage des Kopfes.“ Ist mentale Stärke wirklich so wichtig? „Ich bin doch kein Spitzensportler!“ werden Sie jetzt denken. Das stimmt. Aber nicht ganz. Wir leben in einer Zeit, in der immer mehr Menschen durch psychischen Druck ziemlich unter Druck gesetzt werden. Schneller werden! Mehr leisten! Noch mehr leisten! Die Herausforderungen sind höher denn je. Innere Bilder helfen Ihnen dabei, die Bojen des Lebens gut zu meistern, kühlen Kopf zu bewahren. Ein unternehmenseigenes Fitnessstudio? Eine gute Entscheidung! Doch wenn die inneren Bilder nicht stimmen, bringt auch ein Fitnessstudio nicht die gewünschte „Nebenwirkung“. Innere Bilder spornen an. Wie körperliche Fitness muss auch mentale Stärke regelmäßig trainiert werden. Wenn Denken und Handeln Hand in Hand gehen, dann sind Sie gut unterwegs: stärken Ihre Stärken beschleunigen Ihre inneren Bilder geben Ihrem Leben mehr Lebensqualität Wie das konkret funktionieren soll? Mehr in meinem Workshop. Schicken Sie mir einfach eine Mail, vorausgesetzt Sie wollen die mentale Fitness Ihres Teams, Ihrer Mitarbeiter wirklich...
mehrEmployerbranding: So lösen Sie die Handbremse in den Köpfen Ihrer Mitarbeiter
Employerbranding statt Hochglanz Personalmarketing Nichts gegen eine gut gemachte Anzeige für ein aktives Facharbeiter-Recruiting, nichts gegen eine attraktive Homepage zwecks Imagepolitur des Unternehmens, nichts gegen ein motivierendes Leitbild, das Teams eine gute Orientierung bietet, aber dabei handelt es sich noch nicht um ein aktives Employerbranding. Viele Unternehmer nutzen ihre Führungskräfte und Mitarbeiter nicht aktiv als Markenbotschafter und vergeben damit wertvolles Potenzial sowohl bei der Kundenbindung als auch in der Positionierung als Arbeitgeber. Potentiale aktivieren statt unter Hochdruck rekrutieren, heißt die Devise im Employerbranding. Der Markt trocknet aus. Drohender Fachkräftemangel ist die erste aller Sorgen, fragt man Mittelstandsunternehmen (Welt online) „Fachkräftemangel kostet Mittelstand 30 Milliarden“, „Mittelstandsunternehmen sind am härtesten getroffen“ lauten die Schlagzeilen. Eine Schere öffnet sich: Das Angebot an qualifizierten Fachkräften und an begeisterten Mitarbeitern sinkt bei ständig steigender Nachfrage. Der Bewerbermarkt trocknet aus. Bis 2030 fehlen 5,2 Millionen Arbeitskräfte (Prognos AG). Was tun? Wer etwas wirklich aus einer inneren Verpflichtung heraus tut und nicht aus bloßem Pflichtgefühl, ist engagiert. Dieses Engagement führt zu Bindung und die Sache wird zur eigenen. Die mangelnde Bindung der eigenen Mitarbeiter an das Unternehmen frisst den Kuchen des Erfolgs: Von 100 Personen – so Gallup – haben 13 Personen eine hohe emotionale Bindung zum Arbeitsplatz, 66 eine mittlere und 21 Personen haben eine geringe emotionale Bindung zum Arbeitsplatz. Errechnet man die volkswirtschaftlichen Kosten der inneren Kündigung, ergibt sich eine Summe zwischen 121,8 und 125,7 Milliarden Euro jährlich. Was sind die Folgen dieser inneren Kündigung? Ein Mehr ans Fehlzeiten, ein Mangel an eigenen Ideen, ein reduziertes Engagement. Der „Dienst nach Vorschrift“ wird zum Arbeitsmotor. Sinnkultur ist die neue Gewinnkultur. Sinn ist das Gegenmittel zur oft gefühlten Vergänglichkeit, zur Bedeutungslosigkeit des eigenen Handelns. Unternehmensziele lassen sich nur mit Mitarbeitern erreichen. Mit Mitarbeitern, die Sinn in ihrer Arbeit sehen, die sich entfalten und die sich einbringen. Wer hier den Hebel ansetzt, erhöht die Wirkung. Warum? Weil Sinnentfachung Gewinnentfachung bedeutet. Lean Management, Change Management, Six Sigma, Prozessoptimierung, Infofluss, Durchlaufzeiten. Bei aller Schrauberei an noch schnelleren Prozessen, auf die Sinnkultur wird und wurde immer wieder vergessen. Doch ohne Sinnkultur keine Erfolgskultur. Nur wer den Sinn seiner Arbeit versteht, vermag es, nachhaltig Leistung zu bringen. Nur wer den Sinn seines Tuns begreift, kann ihn in die Arbeit einfließen lassen. Nur wer den Sinn der Strategie des Unternehmens versteht, kann diesen Sinn in seine Tätigkeit transportieren. Sinn ist der Dünger für Begeisterung. Erst Sinn schraubt die Gewinnkurve nach oben. Nichts gegen Management-Methoden, sie funktionieren. Sie legen die Basis. Doch es ist der Sinn, der die Antworten auf die Fragen liefert: Sinnkultur ist die neue Gewinnkultur. Zünden Sie die Triebwerke für eine erfolgreiche Unternehmenskultur. Interessante Arbeitsinhalte, Anerkennung der eigenen Leistung, Ausgewogenheit zwischen Arbeits- und Privatleben, Entwicklungschancen für die eigene Persönlichkeit, Weiterbildungsmöglichkeiten stehen ganz oben, wenn es um die Mitarbeiterbindung geht. Es ist inzwischen klar, dass Menschen nicht rational, durch rein äußere Antriebskräfte steuerbar sind. Sie reagieren auf Werte und zentrale Motivatoren wie Selbstbestimmung, persönliche Entwicklung und das Sinnmotiv. Systementwicklung funktioniert nur über Personalentwicklung. „Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital“ – der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis groß. Verringern Sie ihn. Unternehmer verschenken wertvolles Potenzial. Denn Mitarbeiter sind sowohl zum Kunden als auch zu künftigen Mitarbeitern wertvolle Imageträger und Multiplikatoren. Was ist zu tun? Verwandeln Sie Mitläufer in Mitdenker, in aktive Unternehmensbotschafter. Nur so können Unternehmen Vertrauenskrisen vorbauen, wie...
mehrWie Sprache berührt und verführt?
Wie Sprache berührt? Von der Information zur Emotion Wie Sie die Hürde Aufmerksamkeit nehmen. Entscheidend für die Verständlichkeit einer Rede, eines Statements ist nicht die Zahl der Wörter pro Satz, sondern die Einhaltung des Gesetzes der drei Sekunden. Für unser Bewusstsein ist die Gegenwart ein Fenster, das sich jeweils für zwei bis drei Sekunden öffnet. Was zwei Sekunden währt, finden wir als passend und angenehm, was drei Sekunden überschreitet, vermögen wir nicht mehr als Einheit zu erfassen. Was folgt aus alledem? Die Lösung: Kurze, klare Sätze. Wie Sie die Hürde Rationalität nehmen. Noch vor fünf, sechs Jahren ging man davon aus, dass jede Hirnhälfte für sich arbeitet. Doch die Neurowissenschaft hat nachgewiesen, dass beide vernetzt denken. Die beiden Hälften sind Teamspieler. Die schlechte Nachricht vorweg! Die emotionale Seite entscheidet früher. Das heißt: Emotion ist die Sprengkraft einer Rede. Fünf Sekunden bevor unsere rationale Hälfte überlegt, hat sich die emotionale bereits entschieden. Informationen werden dann am schnellsten gespeichert, wenn beide Hälften des Gehirns angesprochen werden. Wer Fakten ohne Bilder dahinter serviert, wer Sachargumente ins Treffen führt ohne emotionalen Zündstoff zu liefern, hat verloren. Die Lösung: Gleichnisse, Storys, Metaphern. Interessiert an einem Sprach- bzw. Schreib-Coaching? Rufen Sie mich an, 0699 10052818 oder Sie schicken mir eine Mail, wolfgangrodlauer@wolfgangrodlauer.at ...
mehrSind Sie ein Fühlanthrop?
Vernunft, Klarheit, Struktur. Das Leben wird immer mehr zur gefühlsfreien Zone erklärt. Doch dabei sind gerade jene Menschen besonders erfolgreich, die empathisch sind, die auf ihre Gefühle vertrauen. Wer Gefühle konsequent unterdrückt, unterdrückt Energie. Diese Energie geht nicht verloren, sie richtet sich als Erschöpfung u.a. nach innen. Es ist ein Leben lang möglich, sich weiterzuentwickeln, über sich hinauszuwachsen. Dieses Potential ist uns angelegt. In unserem Gehirn. Anzapfen lässt sich dieses Potential nicht durch mehr Leistungsdruck. Sondern durch Emotionsmanagement. Es braucht einen Wandel in unserem Umgang mit uns selbst. Gefühle bringen Bewegung in Ihre Neuroplastizität. Gefühle schützen vor Burnout. Wie? Schicken Sie mir eine Email, rufen Sie mich an, 0699/10052818 oder...
mehrDont worry, tell a story!
Die Kraft von Storytelling: Was tun, wenn sich Produkte und Dienstleistungen immer ähnlicher werden? Setzen Sie auf die Kraft Sinn stiftender Geschichten! Kommunikation hat im Geschäftsleben ein klares Ziel: überzeugen. Zahlen, Daten, Fakten stoßen bei Zuhörern und Leserinnen rasch an ihre Grenzen. Nicht aber Geschichten. Geschichten liefern einen echten Mehrwert. Walker und Glenn beweisen an Hand einer Produkteinführung von Philips – „Wake up Light“ – die Wirkkraft von Geschichten im Vergleich zu einer klassischen Verkaufsstrategie ohne Storytelling (www.significantobjects.com). Dass Geschichten nicht nur Produkte, Dienstleistungen und Ideen besser verkaufen, sondern auch Erfahrungen weitergeben, die Kraft der Empathie stärken und uns helfen zu lernen und zu verstehen, können Sie auf http://www.rotkreuz-geschichten.at nachlesen. Ihr Publikum identifiziert sich nicht mit Produkten, nicht mit Marken, nicht mit Dienstleistungen, sondern mit Menschen. Mit Menschen und deren Geschichten. Und, was ist Ihre Geschichte? Storytelling: Gegen Risiken und Nebenwirkungen. Warum werden erzählende Motive besser wahrgenommen als rational argumentierende Produktfeatures? Warum ist Storytelling in aller Munde? Die einfache Antwort: Je komplexer die Welt, desto größer ist die Sehnsucht nach guten Geschichten. Gute Geschichten erweisen sich als bester Weg, um vor Risiken von Bluthochdruck zu warnen. Sie gaben Impulse, achtsamer und besser mit Blutdruck umzugehen. Die Belege dafür liefert die Medical School der Universität Massachusetts. Müssen jetzt Ärzte zu Erzählern werden? Ja! Storytelling hilft uns, in der Informationslawine nicht unterzugehen. Storytelling verpackt Inhalte und erhöht die Wirkkraft von Botschaften. Seit es Menschen gibt, gibt es Geschichten: Storytelling hat sich tief in unsere grauen Zellen und in unsere hüpfenden Herzen eingegraben. Sie haben ihren festen Platz in unserer Seele. Geschichten machen uns zu Menschen. Storytelling: Geschichten bringen das helle Licht der Zukunft in unseren grauen Zellen zum Leuchten. Wie klingt Ihre Erfolgsgeschichte? Was erzählen Sie sich von Ihrer Zukunft? Geschichten helfen uns, Vergangenes zu integrieren und zu bewältigen, Geschichten geben uns die Chance, Erwartungen vorwegzunehmen und sie emotional und rational gut aufzubereiten. Sie sind der Nährboden für eine fruchtbare Zukunft. Storys geben uns die Chance, Erfahrungen abzugleichen, laden uns ein, Neues zu erfahren und helfen unserer Erinnerung auf die Sprünge. Das bewährt sich, wenn es darum geht, Abteilungen näher zusammenzuführen und aus Spezialisten Rundum-Denker und Emptahtiker zu machen. Storytelling: Geschichten synchronisieren Denken und Fühlen. Hasson spricht von „brain to brain coupling“ und meint, dass Geschichten die Kraft haben, gezielt Hirnregionen beim Zuhörer zu aktivieren. Der Zuhörer, die Leserin nimmt diese Ideen und Erfahrungen als seine, ihre eigenen wahr. So entsteht nicht nur Kino im Kopf, sondern auch Kribbeln im Bauch. Geschichten spüren wir körperlich. Sie berühren uns. Wie tief sie unter die Haut gehen, beweisen unsere Storytelling Stammtische, die wir in Unternehmen durchführen. Storytelling: Storys schlagen Brücken zwischen unseren Gehirnhälften. Zwischen der für die Logik zuständigen linken Gehirnhälfte, die auch für die Analysefähigkeit verantwortlich ist und für die Konzentration aufs Detail und der, die für unser bildhaftes Denken zeichnet, für die Gefühle und die Intuition, die rechte. Dank Storys profitieren wir so von einem doppelten Potential. Kennen Sie die Bausteine einer guten Geschichte? Warum ist das Warum so entscheidend beim Geschichten erzählen? Wie komme ich zu Sinn stiftenden Geschichten? Was funktioniert besser, eine Kundengeschichte oder eine Mitarbeitergeschichte? Storytelling: Geschichtenerzählen heißt Überleben. „Weckt mein Interesse oder ich lege euch in kochendes Pech!“ Das war die Devise von Tomas de Torquado. Der erste Großinquisitor Spaniens bot inhaftierten Theaterautoren an, ihn mit Geschichten...
mehrSprache wirkt!
Wie explosiv ist die Wirkkraft Ihrer Sprache? Wie sprechen wir miteinander? Wenn Abteilungen in Unternehmen kooperieren, welche Sprache gibt den Ton an? Ist sie aktiv, ist sie passiv, hierarchisch, dynamisch? Welche Redewendungen beleben das unternehmerische Zusammenspiel? Welches Bild taucht auf, wenn Sie an Ihren Arbeitgeber denken? Löst die Sprache Ihres Unternehmens Bilder aus? Laden die ersten Zeilen des Angebotes ein, weiterzulesen, verführt sie, Ihre Erfolgssprache? ISO-Normen, Zertifikationsdenken, Zahlendrill legt die Sprache in Fesseln. Ein Zahlen-Daten-Fakten-Korsett lähmt die Dynamik eines Unternehmens. Aus welchem Wirkstoff ist Sprache? Wie verläuft ihr Fertigungsprozess? Wo greift man zu, um ihn zu „optimieren“? Wer führt, der führt auch das Wort. Die Wirkung von Sprache wird viel zu oft unterschätzt. Schon einfache Wörter haben Signalwirkung. Wörter wirken nicht nur auf der neuronalen Ebene, sondern auch auf der körperlichen. Sprache steht mit der Muskulatur in Verbindung. Wann waren Sie das letzte Mal Zuseher eines Fußballspiels, Besucher eines Slalomrennens oder mit dabei als Ihre Tochter einen Vortrag hielt? Dass dabei Ihr Körper sensibel reagiert hat, steht außer Frage. Dass diese körperliche Reaktion auch durch Sprache ausgelöst wird, scheint noch weithin unbekannt. Texte lösen Handlungen aus, aktivieren, nehmen uns an der Hand und helfen uns, Welt- und Denkbilder zu verinnerlichen. In diesem Sinne: Corporate Wording bzw. Sprachkultur formt Unternehmenskultur. Worauf warten Sie noch?...
mehrSinnkultur ist die neue Gewinnkultur.
Machen Sie Ihr Unternehmen zu einer Sinntankstelle! Lean Management, Change Management, Six Sigma, Prozessoptimierung, Infofluss, Durchlaufzeiten. Bei aller Schrauberei an noch schnelleren Prozessen, auf die Sinnkultur wird und wurde immer wieder vergessen. Doch ohne Sinnkultur keine Erfolgskultur. Nur wer den Sinn seiner Arbeit versteht, vermag nachhaltig Leistung zu bringen. Nur wer den Sinn seines Tuns begreift, kann ihn in die Arbeit einfließen lassen. Nur wer den Sinn der Strategie des Unternehmens versteht, kann diesen Sinn in seine Tätigkeit transportieren. Sinn ist der Dünger für Begeisterung. Erst Sinn schraubt die Gewinnkurve nach oben. Nichts gegen Management-Methoden, sie funktionieren. Sie legen die Basis. Doch es ist der Sinn, der die Antworten auf die Fragen liefert: Sinnkultur ist die neue Gewinnkultur. Innere Bilder lassen Sinn sprudeln. Nicht das viele Wissen, nicht die auswendig gelernten Leitsätze, sondern die Vorstellungen, die inneren Überzeugungen, die Welt- und Menschenbilder, mit denen wir herumlaufen, bestimmen unser Denken und Handeln. Es sind innere Bilder, die unser Denken und Fühlen leiten. Neben den individuell erfahrungsabhängigen heraus geformten inneren Bildern gibt es in jeder Gemeinschaft auch noch durch gemeinsame Erfahrungen heraus geformte innere Bilder. Diese Bilder gilt es zu formen, zu stärken und konsequent weiterzutragen. Diese Sinnlieferanten sichern gemeinsame Vorstellungen und werden in Form bestimmter Ideen und Überzeugungen weitergegeben und vertreten. Darum: Innere Bilder finden, mit Sinn füllen, aufladen und emotional verankern. So wird aus einer Unternehmenskultur eine echte Sinnkultur. Und dadurch eine Gewinnkultur....
mehrWozu das Ganze?
Wo bleibt der Sinn? Immer mehr Menschen sehen in der Arbeit ein „notwendiges Übel“. Mit „Zweckoptimismus“ begegnen sie der beruflichen Zukunft. „Warum soll ich mehr tun, wenn es nicht honoriert wird?“ „Für mich ist das alles nur mehr Routine!“ „Was bringt es, wenn ich mich noch mehr anstrenge, das sieht ja eh keiner!“ „ Diese Monotonie macht mich nicht gerade glücklich, aber was soll´s?“ „Wenn ich Dienst nach Vorschrift mache, reicht das völlig!“ „Ich habe das Gefühl, ich trete immer wieder auf der Stelle.“ „Die alte Leier: Wir reden viel, aber es ändert sich nichts.“ Zitate, wie sie immer wieder zu hören sind. Das Rad der inneren Motivation steht still. Sicherheitsdenken ist angesagt. Unauffälligkeit heißt das Motto. Was bedeutet das für ein Unternehmen? Stillstand. Starre. Geistige Windstille. Sinnverlust. Wertverlust. Was dagegen tun? Arbeit ist das Sprungbrett für die Sinnentfaltung. Arbeiten heißt, der Welt und dem anderen Menschen begegnen, sich austauschen, seine fünf Sinne in Schwung bringen, mitdenken, nachdenken, Potentiale entdecken und aus ihnen schöpfen. Arbeit hat eine soziale Dimension. Jeder von uns ist auf der Suche nach Resonanzerfahrung. Dieses Resonanzerleben begleitet uns von Babybeinen an. Wir suchen uns in den Augen der anderen. Erst, wenn wir uns darin finden, finden wir auch zu uns selbst. Resonanzerfahrungen stiften Sinn Sie geben dem Leben Tiefgang und uns das Gefühl gebraucht und geliebt zu werden. Was ist Resonanz? Zupfen wir die Saite einer Gitarre, gerät sie in Schwingung, diese Schwingung überträgt sich, berührt uns. Genauso ist es bei uns Menschen. Resonanz löst in uns Gefühle aus. Bestätigung, Entfaltung, Akzeptanz, Zutrauen, Vertrauen, Verantwortung. Gute Gefühle machen gute Gedanken machen gute Ideen machen gute Arbeit machen Sinn. Vorausgesetzt, die Rahmenbedingungen stimmen. Der Arbeitsplatz ist die Sinntankstelle. Die Suche nach Sinn und das das Erkennen von Zusammenhängen gehört zu den biologischen Grundbedürfnissen des menschlichen Gehirns. Wer Sinnhaftigkeit erfährt, stärkt seine Gesundheit. Die Arbeit, die einem zugemutet wird, bewältigen können, das unternehmerische Vorhaben verstehen und darüber eine Sinnklammer finden. Diese drei Aspekte zeichnen einen guten Arbeitsplatz aus. Wie aber wird aus einem Arbeitsplatz eine Sinntankstelle? Schritt 1: Hinein hören: Interviews– Mitarbeiter (Innensicht) – Kunden (Außensicht) Wer sind wir? Wofür stehen wir? Wohin gehen wir? Schritt 2: Intuitive Muster finden, den roten Sinnfaden frei legen Vehikel dafür: Semantische Analyse Schritt 3: Differenzierung zur Sprache bringen, eigene Sinnkultur formulieren Marken-Kerngeschichte (Das Credo an Beispielen lebendig machen) Schritt 4: Unternehmenswerte transportieren und verankern Schritt 5: Die daraus gewonnene Sprachkultur gezielt nach außen tragen Sprachkultur gibt den Menschen Sinn, Werte und Orientierung. Sprachkultur stärkt die Unternehmenskultur. Je ähnlicher sich Produkte/Dienstleistungen werden, desto wichtiger ist differenzierende Sprache. Das beste Rezept gegen Burn out: Sinnkultur. Die WHO sieht bis zum Jahr 2020 in den depressive Störungen die häufigsten Erkrankungen, die für eine vorzeitige Sterblichkeit verantwortlich sind. Depressive Erkrankungen sind ein hoher Risikofaktor für die Entstehung von Herzerkrankungen und für den Herzinfarkt. Burn out bzw. die emotionale Erschöpfung fungiert sehr oft als Durchgangsstation zur Depression. Warten Sie nicht länger, schicken Sie mir eine Mail, damit wir den Sinnbogen für Ihr Unternehmen spannen, wolfgangrodlauer@wolfgangrodlauer.at ...
mehr„Nicht binden, begeistern!“
Was für Mitarbeiterinnen gilt, gilt auch für Kunden: Bindung reicht nicht. Die Begeisterung mache den Unterschied! Doch wie? Durch gute Geschichten. Wie Geschichten Gefühle berühren! Von klein auf berühren sie uns, verzaubern uns, weisen uns in den Weg in die Zukunft: Geschichten. Sie gehen tiefer als Zahlen, Fakten und Daten. Wann immer wir eine Geschichte lesen oder hören, simulieren wir mental jede neue Situation, der wir begegnen. So die Forschung. Unser Gehirn verwebt die neue Situation mit unserer Erfahrung und unserem eigenen Leben. Wir werden aufmerksam gegenüber dem Innenleben anderer. Mit anderen Worten, wir werden empathischer. Storytelling heißt Sinn stiften. Die Neurobiologie bestätigt: Geschichten erzählen, stellt Sinn her und schafft gute Gefühle. Storytelling erfüllt zwei Kriterien menschlicher Entwicklung: Selbstwirksamkeit und Verbundenheit. Zeitlebens sucht der Mensch nach Beziehungen, die es ihm ermöglichen, sich gleichzeitig als verbunden und frei zu erleben. Machen Sie aus Ressourcenverwaltern Ressourcen-Entfalter! Mehr in einem persönlichen Gespräch! Wie Geschichten Gefühle berühren und den Unternehmenserfolg beschleunigen „Warum gehen meine Mitarbeiter nicht mehr durchs Feuer?“ „Wo sind sie, meine Mit-Kämpfer?“ „Was ist aus unserer Stammmannschaft geworden?“ „Damals, da hatten wir noch eine Vision, da waren wir Feuer und Flamme. Aber jetzt. Warum sind meine Mitarbeiter zu Ab-Arbeitern geworden?“ Immer wieder sind wir mit diesen Fragen konfrontiert. Und immer kommen achselzuckende Argumente wie aus der Pistole geschossen „Wir haben eine renommierte Unternehmensberatung!“ „Wir machen zwei halbe Tage mehr Urlaub im Jahr“ „Unsere Extra-Budgets für die Teams haben wir erhöht, aber nicht einmal die werden genutzt!“ Sehnsucht nach guten Gefühlen Der Rhythmus der Arbeit speist sich aus Strukturen und Abläufen, sie geben Sicherheit. In einer rastlosen Wirtschaftswelt sind neben äußeren Strukturen auch innere Strukturen ein gutes Fundament für geistiges und emotionales Wachstum. Wenn es permanent rumort unter der Schädeldecke, dann wird es Zeit, innezuhalten, Fragen klar zu beantworten. Fragen wie: Wer sind wir? Wohin geht die Reise? Und was macht uns als Team und vor allem mich als Mit-Spieler in diesem Unternehmen aus? Wer darauf keine Antworten gibt, beschleunigt die Unruhe. Warum auch durchs Feuer gehen? Ich mache Job nach Vorschrift! Ich mache, wofür ich bezahlt werde! Das sind dann pragmatische Statements. Die innere Beteiligung wird ausgelagert. Doch was geht heute noch ohne inneres Feuer? Routine vielleicht. Erledigen von 0815 Aufgaben vielleicht. Ja, vielleicht. Vielleicht auch nicht. Starke Gefühle machen starke Unternehmen stärker Doch wie kommt ein Unternehmer, eine Geschäftsführerin, eine Teamleiterin zu starken Gefühlen? Indem sie oder er die Quelle der Geschichten anzapft. Was wir uns erzählen, wie wir die Welt beschreiben, entscheidet über die Zukunft. Unser Bild von der Wirklichkeit ist wirklicher als die Wirklichkeit. Die Neurobiologie bestätigt: Geschichten erzählen stellt Sinn her und schafft gute Gefühle. Storytelling erfüllt zwei Kriterien menschlicher Entwicklung: Selbstwirksamkeit und Verbundenheit. Zeitlebens sucht der Mensch nach Beziehungen, die es ihm ermöglichen, sich gleichzeitig als verbunden und frei zu erleben. Storytelling statt powerselling Was unterscheidet ein Unternehmen von einem anderen Unternehmen? Was unterscheidet einen Mitarbeiter von einem anderen Mitarbeiter? Wie viel wiegen Wettbewerbsvorteile wirklich? Auf der Jagd nach Differenzierungsmöglichkeiten sind Markenkerngeschichten eine Chance, sich in die emotionale Struktur des Menschen zu brennen. Geschichten ankern im Herzen, rufen Bilder wach und positionieren Marken und Unternehmen unter der Bauchdecke. Geschichten liefern Sinn und stellen eine Verbindung zum Unternehmen her. Geschichten geben Orientierung und weisen in die Zukunft. Der stärkste Antreiber von Innovation sind nicht Strategien, Instrumente oder...
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