Wie man durch Sprache den Wert seines Unternehmens steigern kann.
Der Wettbewerb wird immer härter. Immer mehr Anfragen, immer mehr Aufträge. Der Druck steigt. Die emotionale Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen ist gespannt. Und wie reagieren die Entscheidungsträger? Sie setzen auf Motivation, auf Corporate Behavior, auf die Kraft des Leitbildes, auf Prozessentwicklung, auf Teambuidling. Clever gemacht, liebe Verantwortliche! Aber nicht clever genug. Denn Ihre Mitarbeiterin will wissen, warum sie in Ihrer Firma besser aufgehoben ist als beim Mitbewerber. Warum sie hier mehr Potenzial hat als dort. Bei allem Feinschliff an Logos, bei aller Suche nach Mehrwerten und einzigartigen Fotowelten, das wichtigste Unterscheidungsmerkmal wird allzu oft vergessen: Die gemeinsame Sprache.
Wie ein Unternehmen spricht, ist entscheidend im Wettbewerb.
Denn so wird es wahrgenommen. Nur wer heute eine klare, eindeutige und verbindende Sprache spricht, wird gehört. Dafür muss die Sprache unverwechselbar sein. Unverwechselbar wie der Charakter Ihres Unternehmens, Ihrer Dienstleistung. Die Entwicklung einer unverwechselbaren Sprache gibt Ihrem Publikum eine klare Orientierung. Sprachkultur liefert Ihrem wichtigsten Kapital, Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, eine Sinnklammer. Nichts verkörpert die Werte eines Unternehmens stärker, als es die eigenen Mitarbeiter tun. Ob wir uns für ein Unternehmen (als Mitarbeiter oder Kunde) entscheiden, hängt davon ab, welche Bilder und Vorstellungen wir mit dem Unternehmen/der Marke in Verbindung bringen. Und welche wir davon sekundenschnell abrufen.
Sprache differenziert. Sie ist die Quelle der Veränderung.
Hier setzt unsere Idee an. Die Sprache ist der Ausdruck für die Kultur, die hinter einem Unternehmen steckt. Erst gemeinsame Sprachbilder machen eine unternehmerische Haltung spür-, fühl- und begreifbar. Und, wie spricht Ihr Unternehmen?
Der Prozess
Schritt 1: Interviews– Mitarbeiter (Innensicht) – Kunden (Außensicht) Wer sind wir? Wofür stehen wir? Wohin gehen wir?
Schritt 2: Semantische Analyse: kleinster gemeinsamer Nenner Analyse in Kooperation mit der Linguistik Universität Salzburg.
Schritt 3: Sprachpositionierung – unverwechselbares Wording bzw. Sprachkultur als Erfolgskriterium/Marken-Kerngeschichte/Storytelling (Credo, Vision an Beispielen lebendig machen)
Schritt 4: Sprachpositionierung nach innen verankern
Schritt 5: Daraus gewonnene Sprachkultur gezielt nach außen tragen (PR, Werbemittel. usw.).
Sprache ist der Herzschlag des Unternehmens. Unternehmen Sie was!