Wolfgang Rodlauer

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Fantasie bringt mehr als nur Marie. Nützen Sie die Kraft der inneren Bilder!

Gepostet von Wolfgang Rodlauer am Oktober 1, 2014 in Blog | Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /home/.sites/16/site554/web/wp-includes/class-wp-comment-query.php on line 405 Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /home/.sites/16/site554/web/wp-includes/class-wp-comment-query.php on line 405 Keine Kommentare

Wie innere Vorstellungsbilder den Eigenantrieb stärken Jeder Mensch hat sie. Jeder Mensch nutzt sie. Jeder Mensch braucht sie. Vorstellungsbilder. Imaginationen sind Vorstellungsbilder, die unsere rechte und unsere linke Hirnhälfte aktivieren. Ihre Macht kann uns beflügeln, aber auch unsere Flügel stutzen. „Uns geht allmählich die Fantasie aus!“ „Haben Sie da eine Fantasie?“ „Unsere Routine lässt keine Fantasie zu!“ „Bei unseren Teams ist allmählich die Fantasie heraus!“ Das sind Statements, wie wir sie immer wieder zu hören bekommen. Doch ein fantasieloses Unternehmen ist ein totes Unternehmen. Warum? Weil innere Bilder innere Gefühle in Schwung bringen. Innere Bilder beschleunigen die Fantasie. Sie sind der Treibstoff für Gefühle. Imagination ist das Ticket für neue Märkte. Visionären sind die Leitfiguren großer Unternehmen: Carl und Berta Benz träumten von Kutschen, die ohne Pferde fahren. Henry Ford träumte davon, dass sich jeder Arbeiter ein Auto leisten kann und führte die Massenproduktion ein. Bill Gates träumte davon, dass in jedem Haushalt ein Computer stehe. Steve Jobs träumte davon, dass PCs sich in smarte, digitale Lifestyle-Produkten verwandeln. Wovon träumen Sie? Visionen brauchen Vorstellungskraft. Wer seine Teams motivieren will, erreicht das nicht mit Handlungsanleitungen und verbalen Appellen. Es sind die inneren Bilder, die Menschen leiten und lenken. Mentale Bilder öffnen den Zugang zu unseren unbewussten Bedürfnissen, Wünschen und Sehnsüchten. Motiviertes Handeln braucht ein starkes Gefühl. Es sind die impliziten Bilder, die emotionale Resonanz erzeugen, die Herz und Hirn berühren. Gute Gefühle bringen den Fantasie-Generator in Schwung. Gute Gefühle geben Sicherheit. In einer rastlosen Wirtschaftswelt sind gute Gefühle ein gutes Fundament für geistiges und emotionales Wachstum. Wenn es permanent rumort unter der Schädeldecke, dann wird es Zeit, innezuhalten, Fragen zu klären. Fragen wie: Was ist unsere Fantasie von unserer Zukunft? Was für innere Bilder prägen unsere Unternehmenskultur? Und was macht uns als Team und vor allem mich als Mit-Spieler in diesem Unternehmen aus? Wer darauf keine Antworten gibt, beschleunigt die Unruhe und sorgt dafür, dass die innere Beteiligung ausgelagert wird. Fantasie bringt mehr als nur Marie! Doch wie zapft ein Unternehmer, eine Geschäftsführerin, eine Teamleiterin die Quelle der Fantasie...

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Gebt ihnen ihre Geschichten zurück – Storytelling!

Gepostet von Wolfgang Rodlauer am September 23, 2014 in Blog | Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /home/.sites/16/site554/web/wp-includes/class-wp-comment-query.php on line 405 Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /home/.sites/16/site554/web/wp-includes/class-wp-comment-query.php on line 405 Keine Kommentare

Wie Storytelling die Herzen der Mitarbeiter synchronisiert. Zugehörigkeit und Gemeinschaft lösen Glücksgefühle aus. Zugehörigkeit und Gemeinschaft bringen Mitarbeiter in den Flow, in den Fluss der Arbeit. Zugehörigkeit und Gemeinschaft fördern Begeisterung, Kreativität, Mut, sie machen Veränderung erst möglich. Das Geheimnis erfolgreicher Teams liegt im Gleichklang. In diesem Zustand der Synchronisation entsteht eine „neuronale Wolke“. So Lindenberger. Erforscht hat er dieses Phänomen bei Musikern. An ihnen stellte er fest, dass sich schon nach wenigen Takten die Hirnströme synchronisieren und sich so ein übergreifendes neuronales Netzwerk bildet. Diese Synchronisation lässt sich auch durch Geschichten erreichen. Warum? Weil Geschichten nicht nur auf der rationalen Ebene andocken, sondern die Gefühle in uns berühren. Sie erzeugen eine Schwingung, die nach Gleichklang strebt. Der Geist wird beflügelt, die Mitarbeiterinnen fühlen sich geborgen und sicher, sie fühlen sich zugehörig zum Unternehmen, sie erleben sich als Teil einer Gemeinschaft. Geschichten liefern Antworten auf die Frage nach dem Sinn. Herausforderung: Innere Kündigung Die jüngste Gallup Studie stellt fest: „Jeder sechste Arbeiter hat innerlich gekündigt.“ Frust, mittelmäßige Motivation, die Bemühung, nicht gekündigt zu werden, sind jene Faktoren, die als Verursacher angeführt werden. Die Folge: Mittelmäßige Mitarbeiter sind nicht nur „mittelmäßig“ engagiert, sondern auch Stimmungsmacher. Und jeder weiß: Miese Stimmung ist ein Kapitalvernichter. Berührt ihre Herzen, nicht nur ihre Köpfe! Der Glaube, es gehe in der Wirtschaft allein um Sachthemen, beruht auf einem weit verbreiteten Denkfehler. Auch die Annahme, der Mitarbeiter müsse sich selbst motivieren, um gute Arbeit zu leisten, schließlich bekäme er ja auch sein Gehalt, kann schwerwiegende Folgen nach sich ziehen. Wir haben einen Mitarbeiter kennen gelernt, der war so etwas wie die emotionale Drehscheibe im Unternehmen. Er hatte für die Anliegen rundum ein offenes Ohr, engagierte sich für die Kollegen und war ein guter Ansprechpartner. Doch die neue Führungscrew brachte ihm permanente Misstrauen entgegen. Zahlen, Daten, Fakten, nicht um Gespräche mit den Kolleginnen und Kollegen gehe es, so der argumentative Dauerbeschuss. Daraufhin zog er sich zurück und schaltete auf Dienst nach Vorschrift. Eine wichtige Stütze ging verloren, eine Abteilung kam ins Trudeln. Lasst sie ihre Erfahrungen teilen! Seit jeher erzählen Menschen Geschichten, um gemeinsame Identitäten und Wirklichkeiten zu schaffen. Geschichten liefern Motivation und Kraft, Neues anzugehen. Wer meint, Veränderungsprozesse durch neue Einsichten zu vermitteln, ignoriert das elementare Interesse sozialer Systeme. Weder neue Einsichten noch die Analyse vergangener Fehler funktionieren, sie erweisen sich als kontraproduktiv, denn sie führen zunächst dazu, den Widerstand gegen die geforderte Veränderung zu verstärken. Warum? Weil es die konkrete Erfahrung ist, die unsere Wahrnehmung der Realität und unsere Reaktionen auf sie verändert. Schließlich sind es stets die Menschen und nicht die Dinge, die Ideen Wirklichkeit werden lassen. Identifikation ist die beste Motivation. Gebt ihnen ihre Geschichten zurück. Sie befeuern Teams und entfachen den Geist eines...

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Storytelling stärkt Mitarbeiterbindung!

Gepostet von Wolfgang Rodlauer am August 26, 2014 in Blog | Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /home/.sites/16/site554/web/wp-includes/class-wp-comment-query.php on line 405 Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /home/.sites/16/site554/web/wp-includes/class-wp-comment-query.php on line 405 Keine Kommentare

Wie Geschichten Gefühle berühren und den Unternehmenserfolg beschleunigen. „Warum gehen meine Mitarbeiter nicht mehr durchs Feuer?“ „Wo sind sie, meine Mit-Kämpfer?“ „Was ist aus unserer Stammmannschaft geworden?“ „Damals, da hatten wir noch eine Vision, da waren wir Feuer und Flamme. Aber jetzt. Warum sind meine Mitarbeiter zu Ab-Arbeitern geworden?“ Immer wieder sind wir mit diesen Fragen konfrontiert. Und immer kommen achselzuckende Argumente wie aus der Pistole geschossen „Wir haben eine renommierte Unternehmensberatung!“ „Wir machen zwei halbe Tage mehr Urlaub im Jahr“ „Unsere Extra-Budgets für die Teams haben wir erhöht, aber nicht einmal die werden genutzt!“ Sehnsucht nach guten Gefühlen. Der Rhythmus der Arbeit speist sich aus Strukturen und Abläufen, sie geben Sicherheit. In einer rastlosen Wirtschaftswelt sind neben äußeren Strukturen auch innere Strukturen ein gutes Fundament für geistiges und emotionales Wachstum. Wenn es permanent rumort unter der Schädeldecke, dann wird es Zeit, innezuhalten, Fragen klar zu beantworten. Fragen wie: Wer sind wir? Wohin geht die Reise? Und was macht uns als Team und vor allem mich als Mit-Spieler in diesem Unternehmen aus? Wer darauf keine Antworten gibt, beschleunigt die Unruhe. Warum auch durchs Feuer gehen? Ich mache Job nach Vorschrift! Ich mache, wofür ich bezahlt werde! Das sind dann pragmatische Statements. Die innere Beteiligung wird ausgelagert. Doch was geht heute noch ohne inneres Feuer? Routine vielleicht. Erledigen von 0815 Aufgaben vielleicht. Ja, vielleicht. Vielleicht auch nicht. Starke Gefühle machen starke Unternehmen stärker. Doch wie kommt ein Unternehmer, eine Geschäftsführerin, eine Teamleiterin zu starken Gefühlen? Indem sie oder er die Quelle der Geschichten anzapft. Was wir uns erzählen, wie wir die Welt beschreiben, entscheidet über die Zukunft. Unser Bild von der Wirklichkeit ist wirklicher als die Wirklichkeit. Die Neurobiologie bestätigt: Geschichten erzählen stellt Sinn her und schafft gute Gefühle. Storytelling erfüllt zwei Kriterien menschlicher Entwicklung: Selbstwirksamkeit und Verbundenheit. Zeitlebens sucht der Mensch nach Beziehungen, die es ihm ermöglichen, sich gleichzeitig als verbunden und frei zu erleben. Storytelling statt powerselling. Was unterscheidet ein Unternehmen von einem anderen Unternehmen? Was unterscheidet einen Mitarbeiter von einem anderen Mitarbeiter? Wie viel wiegen Wettbewerbsvorteile wirklich? Auf der Jagd nach Differenzierungsmöglichkeiten sind Markenkerngeschichten eine Chance, sich in die emotionale Struktur des Menschen zu brennen. Geschichten ankern im Herzen, rufen Bilder wach und positionieren Marken und Unternehmen unter der Bauchdecke. Geschichten liefern Sinn und stellen eine Verbindung zum Unternehmen her. Geschichten geben Orientierung und weisen in die Zukunft. Der stärkste Antreiber von Innovation sind nicht Strategien, Instrumente oder Methoden, sondern verdammt starke...

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Führungskräftemangel schwächt jedes zweite Unternehmen.

Gepostet von Wolfgang Rodlauer am Juli 21, 2014 in Blog | Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /home/.sites/16/site554/web/wp-includes/class-wp-comment-query.php on line 405 Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /home/.sites/16/site554/web/wp-includes/class-wp-comment-query.php on line 405 Keine Kommentare

Er ist allgegenwärtig. Er ist ein Hemmschuh in der Weiterentwicklung vieler Unternehmen. Er ist hausgemacht. Der Führungskräftemangel. Viele Unternehmen sind wie führungslose Schiffe, die im Ozean dahintreiben. Dabei könnten sie viel erfolgreicher sein, würden Mitarbeiter besser mit dem Rüstzeug für Führungspositionen ausgestattet. Wo liegen Schwächen? Führungsaufgaben werden nicht klar beschrieben, Profile nebulos skizziert, Erwartungen sind  überzogen, Unternehmenskultur kaum entwickelt, Standortmarketing fehlt. Wer sein Unternehmen zu einer attraktiven Arbeitgebermarke, Employer Branding, aufbaut, hat besser Karten. Die entscheidende Frage? Welches Bild von der Zukunft meines Unternehmens gebe ich weiter. Emotional und rational. Wer passt zu uns? Warum sollte gerade diese Kandidatin, dieser Kandidat eine Führungsposition in unserem Unternehmen übernehmen? Um den künftigen Herausforderungen zu begegnen, müssen Arbeitgeber wissen, wohin die Reise geht und welche Storys und Bilder die emotionale Stoßrichtung vorgeben. Und da gilt: Es muss der Mangel an Mitarbeitern behoben werden, die nicht im Einklang mit den übergeordneten Zielen arbeiten, lernen und denken. Das Gute daran: Ist das Ziel klar, schwindet die Orientierungslosigkeit. Schon der Management-Vordenker Peter Drucker sagte: „Das Schlimmste ist, effizient das Falsche zu tun.“ Empathie als Erfolgsfaktor der Mitarbeiterführung Die eigenen Gefühle und die der Mitarbeiter beobachten, erkennen und sich von ihnen in seinem Denken und Handeln leiten lassen. Diese Kompetenz ist heute wichtiger geworden als das Festhalten an Zahlen, Fakten und Daten. Forschungsergebnisse zeigen, Empathie trägt doppelt soviel zu herausragenden Leistungen bei als reine kognitive Kompetenz. Empathie macht das Zusammenspiel im Team nachhaltiger. Auch wenn in den meisten Stellenausschreibungen Teamfähigkeit und soziale Kompetenz gefordert werden, so verwundert es, in der Praxis so hohe Defizite vorzufinden. Gutes Führungsverhalten durch Empathie Die Führungsintelligenz erfolgreicher Teamverantwortlicher zeigt sich in drei charakteristischen Merkmalen: Selbstkontrolle, Vertrauenswürdigkeit, soziale Fähigkeiten. Selbstkontrolle? Führungskräfte können negative Gefühle kontrollieren, sie bleiben im Stress gelassen und selbstsicher. Sie übernehmen Verantwortung, räumen ihre Fehler und Versäumnisse ein, ergreifen Maßnahmen, um die Probleme zu beheben, ohne weiter über ihre Fehler nachzugrübeln. Vertrauenswürdigkeit? Führungskräfte sorgen sich um die Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die jeweilige Aufgabe gut zu erledigen, ist ihnen wichtiger als andere zu beeindrucken. Soziale Fähigkeiten? Führungskräfte besitzen Empathie und Feingefühl im Umgang mit Kunden, Vorgesetzten oder Mitarbeitern. Führungskräfte können Beziehungen aufbauen, sind aufgeschlossen für die Vielfalt und Eigenarten der Mitarbeiter und kommen auch mit unterschiedlichen Menschen gut zurecht. Die Vehikel dafür: Empathie, Sprachbilder und Storys. Wie Sie die emotionale Intelligenz und die Empathiefähigkeit Ihrer Führungspersönlichkeiten stärken, erfahren Sie in einem persönlichen...

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Schon Gassi gegangen mit Ihrer Geschichte?

Gepostet von Wolfgang Rodlauer am Juli 9, 2014 in Blog | Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /home/.sites/16/site554/web/wp-includes/class-wp-comment-query.php on line 405 Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /home/.sites/16/site554/web/wp-includes/class-wp-comment-query.php on line 405 Keine Kommentare

Von klein auf berühren sie uns, verzaubern uns, weisen uns in den Weg in die Zukunft: Geschichten. Sie gehen tiefer als Zahlen, Fakten und Daten. Lassen Sie Ihre Geschichte von der Leine! Wann immer wir eine Geschichte lesen oder hören, simulieren wir mental jede neue Situation, der wir begegnen. So die Forschung. Unser Gehirn verwebt die neue Situation mit unserer Erfahrung und unserem eigenen Leben. Wir werden aufmerksam gegenüber dem Innenleben anderer. Mit anderen Worten, wir werden empathischer. Storytelling ist nicht gleich Storytelling! Geschichten aus der Konserve greifen nicht. Sie sind nicht authentische. Sie kommen nicht aus dem Herzen der Mitarbeiter, der Kunden. Sie sind konstruiert und damit nicht lebensecht. Geschichten brauchen Authentizität. Geschichten brauchen Herzblut. Die Neurobiologie bestätigt: Geschichten wirken nachhaltig! Geschichten erzählen, stellt Sinn her und schafft gute Gefühle. Erzählte Geschichten erfüllen zwei Kriterien menschlicher Entwicklung: Selbstwirksamkeit und Verbundenheit. Zeitlebens sucht der Mensch nach Beziehungen, die es ihm ermöglichen, sich gleichzeitig als verbunden und frei zu erleben. Machen Sie aus Ressourcenverwaltern...

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Wie Gefühle den Unternehmenserfolg beschleunigen

Gepostet von Wolfgang Rodlauer am Mai 27, 2014 in Blog | Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /home/.sites/16/site554/web/wp-includes/class-wp-comment-query.php on line 405 Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /home/.sites/16/site554/web/wp-includes/class-wp-comment-query.php on line 405 Keine Kommentare

Innere Bindung statt innerer Distanz “Warum gehen meine Mitarbeiter nicht mehr durchs Feuer?”, “Wo sind die Mit-Kämpfer?”, “Was ist aus unserer Stammmannschaft geworden?” Immer wieder sind wir mit diesen Fragen konfrontiert. Und immer wieder fallen Antworten wie „Wir haben eine renommierte Unternehmensberatung!“, „Wir machen zwei halbe Tage mehr Urlaub im Jahr“, „Unsere Aktivitäten für die Teams haben wir eingestellt, weil sich kaum noch wer dafür begeistert!“ Sehnsucht nach Beständigkeit Der Rhythmus der Arbeit speist sich aus Strukturen und Abläufen, sie geben Sicherheit. In einer rastlosen Wirtschaftswelt sind neben äußeren Strukturen auch innere Strukturen ein gutes Fundament für geistiges und emotionales Wachstum. Wenn es permanent rumort unter der Schädeldecke, dann wird es Zeit, innezuhalten, Fragen klar zu beantworten. Fragen wie: Wer sind wir? Wohin geht die Reise? Was macht uns als Team und vor allem mich als Mit-Spieler in diesem Unternehmen aus? Wer darauf keine Antworten gibt, beschleunigt die innere Unruhe. Wenn Bedürfnisse und Erwartungen immer weiter auseinander driften, die Sinngenerator stockt, dann lahmt auch die Leistung. Warum auch durchs Feuer gehen? “Ich mache Job nach Vorschrift!” “Ich mache, wofür ich bezahlt werde!” Das sind dann pragmatische Statements. Die innere Beteiligung wird ausgelagert. Doch was geht heute noch ohne inneres Feuer? Routine vielleicht. Erledigen von 0815 Aufgaben vielleicht. Ja, vielleicht. Vielleicht auch nicht. Starke Gefühle machen starke Unternehmen stärker Doch wie kommt ein Unternehmer, eine Geschäftsführerin, eine Teamleiterin zu starken Gefühlen? Indem sie oder er die Quelle der Geschichten anzapft. Was wir uns erzählen, wie wir die Welt und unsere Arbeit erklären, mit welchen Geschichten wir unseren Sinngenerator in Schwung halten, entscheidet über die Zukunft. Unser Bild von der Wirklichkeit ist wirklicher als die Wirklichkeit. Die Neurobiologie bestätigt: Geschichten erzählen, stellt Sinn her und schafft gute Gefühle. Storytelling erfüllt zwei Kriterien menschlicher Entwicklung: Selbstwirksamkeit und Verbundenheit. Zeitlebens sucht der Mensch nach Beziehungen, die es ihm ermöglichen, sich gleichzeitig als verbunden und frei zu erleben. Storys, die starke Gefühle liefern, erfüllen diese...

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Tell the Tale, make the Sale!

Gepostet von Wolfgang Rodlauer am April 10, 2014 in Blog | Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /home/.sites/16/site554/web/wp-includes/class-wp-comment-query.php on line 405 Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /home/.sites/16/site554/web/wp-includes/class-wp-comment-query.php on line 405 Keine Kommentare

Was unterscheidet ein Unternehmen von einem anderen Unternehmen? Was unterscheidet einen Mitarbeiter von einem anderen Mitarbeiter? Wie viel wiegen Wettbewerbsvorteile wirklich? Auf der Jagd nach Differenzierungsmöglichkeiten sind Markenkerngeschichten eine Chance, sich in die emotionale Struktur des Menschen zu brennen. Geschichten ankern im Herzen, rufen Bilder wach und positionieren Marken und Unternehmen unter der Bauchdecke. Geschichten liefern Sinn und stellen eine Verbindung zum Unternehmen her. Geschichten geben Orientierung und weisen in die Zukunft. Was ist eine Markenkerngeschichte? Markenkerngeschichten sind emotionale Partituren, die ein Unternehmen ausmachen. Wer die Schwingung von Mitarbeitern und Kunden in Sprache und Bilder verwandelt, stärkt den Geist der Begeisterung und erhöht bei Kunden die Freude an der Investition. Eine Markenkerngeschichte ist der lebendig inszenierte Kern einer Marke, eines Unternehmens. „Der Markt ist gesättigt, aber noch lange nicht satt. Sinnliche Zugänge erhöhen die Chance der Wahrnehmung. Wer es schafft, sein Unternehmen auf der Sinne-Ebene zu positionieren, hat eindeutig die besseren Karten im Wettbewerb,“ so Dr. Werner Beutelmeyer vom Marktforschungsinstitut Market. Marken leben im Hier und Jetzt. Unternehmen, die es schaffen, ihre individuelle, archetypische Schwingung zu vermitteln, sind erfolgreicher. Sie zapfen das kollektiv Unbewusste an, sie konzentrieren sich auf die Uridee des Unternehmens, sie verstehen es, die eigentliche Geschichte des Unternehmens zu erzählen und die Schwingung wie ein perpetuum mobile weiter zu geben. So wird jeder, ob Mitarbeiter oder Kunde, Teil, Träger und Vermittler dieser Geschichte. Gerade im Bewusstseinszeitalter geht es darum, seinen Mitarbeitern und Kunden diese unverwechselbare Schwingung mitzugeben. Zahlen, Daten und Fakten werden nicht ausreichen, um in Mitarbeitern und Kunden den Geist der Begeisterung zu entfachen. Market-Studie bestätigt: Wer sich sinnlich differenziert, profitiert. Die Marke hat als Differenzierungsmerkmal nicht ausgedient, sondern wird in Zukunft eine entscheidende Rolle bei der Abgrenzung vom Mitbewerb spielen. Gut 53 Prozent der Unternehmen – befragt wurden die 500 Top-Unternehmen in Österreich – hebt dezidiert die Bedeutung einer klaren Markenstrategie hervor. 22 Prozent ist davon überzeugt, dass in Zukunft Unternehmen vermehrt strategische Beratungsleistungen in Anspruch nehmen bzw. nehmen müssen, um im Wettbewerb erfolgreich bestehen zu können. Nach Ansicht dieser Unternehmen wird es verstärkt auf die Unternehmens- und Markenkommunikation ankommen. Nicht nur nach außen, sondern auch nach innen. Jedes zweite Unternehmen gibt die Unternehmenskommunikation als sehr große Herausforderung an. Bei der Kommunikation – ganz gleich ob nach innen oder nach außen – wird es in Zukunft darauf ankommen, dass sich der Empfänger des Signals damit identifizieren kann. Eine Marke muss sinnlich wahrnehmbar sein. Kaufentscheidungen werden in vielen Fällen nach emotionalen Gesichtspunkten, aus dem Bauch, getroffen. Diese Ansicht wird von der Mehrheit (61 Prozent) der Top 500 geteilt: Sie halten es für wichtig, dass eine Marke sinnlich wahrnehmbar ist. Hier zeigt sich der Zusammenhang zwischen der Höhe der Marketingausgaben und dem Stellenwert einer sinnlichen Markenwahrnehmung, denn bei den Unternehmen mit den höchsten Marketingbudgets halten mehr als drei Viertel (77 Prozent) eine sinnliche Markenwahrnehmung für...

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Imagination statt Medikation! Wie innere Vorstellungsbilder den Eigenantrieb stärken

Gepostet von Wolfgang Rodlauer am März 19, 2014 in Blog | Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /home/.sites/16/site554/web/wp-includes/class-wp-comment-query.php on line 405 Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /home/.sites/16/site554/web/wp-includes/class-wp-comment-query.php on line 405 Keine Kommentare

Jeder Mensch hat sie. Jeder Mensch nutzt sie. Jeder Mensch braucht sie. Vorstellungsbilder. Imaginationen sind Vorstellungsbilder, die unsere rechte und unsere linke Hirnhälfte aktivieren. Gerald Hüther spricht von der „Macht der inneren Bilder.“ Ihre Macht kann uns beflügeln, aber auch unsere Flügel stutzen. Die menschliche Vorstellungskraft, (Fabrizio Benedetti im „Spiegel“ 2007), kann „Mechanismen in Gang bringen, die jenen ähneln, die von Arzneimitteln aktiviert werden.“ Die Vorstellungskraft kann eine Wirkung im Gehirn entfalten, sie kann biologische Veränderungen im Körper hervorrufen. Entscheidend dafür ist das Vorstellungsbild unserer Zukunft. Gespeist aus den Quellen unserer Arbeit, unseres sozialen Umfeldes, unseres Denkens und Fühlens. Imagination statt Resignation Motiviertes Handeln braucht ein starkes Gefühl. Implizite Bilder erzeugen diese Gefühle, sie erhöhen die emotionale Resonanz, berühren Herz und Hirn. Imaginationen sind deshalb ein wirksamer Hebel zur Steigerung der Mitarbeitermotivation. Die Placeboforschung bestätigt: Das Belohnungszentrum ist dann aktiv, wenn wir etwas Gutes erwarten. Die Menge des ausgeschütteten Dopamins korrelierte mit der Höhe der Erwartung, die an die Wirkung des Medikaments bestand. Der Placebo-Effekt hängt von der eigenen Erwartung ab, davon, ob wir Vorstellungen aktivieren können, die mit Hoffnung und Sinn verbunden sind, statt mit Resignation. Vorstellungen können verändert werden und sich verändern und damit eine Veränderung im Hirn herbeiführen. Storytelling statt powerselling Welche Geschichten kursieren? Welche Storys liefern Sinn? Was wir uns erzählen, wie wir die Welt beschreiben, entscheidet über die Zukunft. Unser Bild von der Wirklichkeit ist wirklicher als die Wirklichkeit. Imagination beeinflusst unser Gehirn genauso wie echte Erfahrung. Die Neurobiologie zeigt: je nach Art und Intensität der Benutzung verändert bzw. vernetzt sich unser Gehirn. Es ist nicht erheblich, ob es sich um ein Bild der Wirklichkeit oder um eines aus der Vorstellung handelt. Es werden immer dieselben Nervenzellverbände angesprochen. Gelingt es uns, in der Vorstellung, einen Ort für unsere Zukunft zu entwerfen, an dem wir uns sicher, geborgen und gut aufgehoben fühlen, so ist das für unser Gehirn so, als ob wir uns tatsächlich an einem sicheren Ort befänden. Jene Gehirnregion, die für das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit verantwortlich ist, wird gestärkt. Die Conclusio: „Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann.“ (Picabia) Wenn sich die Richtung des Denkens und Fühlens erst einmal ändert, dann ändert sich auch das Leben. Es sind die inneren Bilder, die über unsere Zukunft entscheiden. Die entscheidenden Fragen: Rufen die inneren Bilder starke Gefühle ab oder sind sie stumpf? Sprechen sie nur den Verstand an oder berühren sie auch das Herz? Geben sie Orientierung oder sind sie komplex und...

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