Ohne innere Bilder herrscht Stillstand.
Jede neue Idee, jede Entdeckung existiert aus der Kraft der Vorstellungskraft. Als man das Herz-Kreislaufsystem entdeckte, stellte man sich das Herz erstmals als „Pumpe“ vor, als der erste Motor gebaut wurde, hatte sein Konstrukteur das Bild eines Kolbens im Kopf, der sich im Zylinder bewegt.
Innere Bilder sind das Trampolin für Ihre Zukunft.
Oft haben wir ein ganz bestimmtes Bild von unserer Zukunft im Kopf. Diese Bilder halten uns oft gefangen und werden zu einem inneren Gefängnis, zu einer Zwangsjacke des Denkens.
Viele Unternehmen wollen zwanghaft, um jeden Preis, Veränderungen herbeiführen und enden im Nirgendwo. Andere äußern den Wunsch nach Veränderung, aber alle möglichen Faktoren innerhalb der bestehenden Verhältnisse zementieren den Status quo.
Aufbruch zu neuen Bildern.
Schaubilder, die die Organisation klar abbilden, wohl definierte Systeme, Flussdiagramme und andere Konstruktionspläne lieferten effektive Modelle, die der Aktivität einer Organisation eine feste Ordnung geben konnten. Dieser mechanistische Beigeschmack hat Tradition: Newton sah Himmel und Erde als gigantisches Räderwerk ineinandergreifender Teilchen. Sein Bild besagt, dass allem, was wir kennen, sehen, erfahren und fühlen, etwas unveränderlich Bleibendes zugrunde liegt. Diese Maschinemetapher leuchtete lange ein, beeinflusste Menschen, Gesellschaften, die Wirtschaft, ja das ganze Universum. Das war vor gut 300 Jahren. Da war die Welt ein berechenbarer Ort. Und heute?
Die meisten Unternehmen arbeiten noch heute so. Begeistert nahmen sie die Maschinenmetapher auf und schaffen Strukturen und Abteilungen. Verantwortlichkeiten werden zu Funktionen und Menschen nach Aufgaben organisiert.
Es wird Zeit, die inneren Bilder zu überdenken! Mehr im Workshop: „Imagination statt Stagnation“, Anmeldung unter wolfgangrodlauer@wolfgangrodlauer.at