Raus aus der Schublade, rein in die Herzen!
Die Empathie eines Unternehmens entspringt ihrer Haltung. Aus ihrer Haltung den Mitarbeiterinnen gegenüber und aus ihrer Haltung den Kunden gegenüber. Diese Haltung manifestiert sich in der Sprache. Sprache ist die Verräterin eines Betriebes. Sie ist der Seismograf für die emotionale Kontur. Sprache verdichtet die Positionierung des Unternehmens, übersetzt den USP in Emotion, macht klar, wofür Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen. Wie sie ticken, denken und fühlen.
Welche Sprache spricht Ihr Unternehmen?
Welches Sprachbild ist in Ihrem Unternehmen der Leuchtturm in einer komplexen, unübersichtlichen Zeit?
Kennt Ihr Mitarbeiter, Ihre Mitarbeiterin das Credo Ihres Unternehmens? Kann Ihr Mitarbeiter durch sein Auftreten das Versprechen Ihres Unternehmens einlösen?
Welche Gerüchte, welche Geschichten machen in Ihrem Unternehmen die Runde?
Mitreißer oder Mitläufer?
Schärfen Sie das Profil Ihres Unternehmens,
machen Sie Mitarbeiter zu begeisterten Anhängern Ihrer Unternehmenskultur!
Was das bringt? Zum einen sind Sie in der Lage, Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch stärker an das Unternehmen zu binden, zum anderen erhöhen Sie den Nachfragesog unter potentiellen Kandidaten. „Mitmacher“ und „Zaungäste“ gibt es schon genug. Laut Harris Interactive – globales Marktforschungsinstitut – sind 17 Prozent aller Mitarbeiter Mitreißer, 47 Prozent Mitmacher, 28 Prozent sind Zaungäste und 8 Prozent aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben innerlich gekündigt.
Verkalkte Arterien oder lebendiger Puls?
Fühlen Sie Ihrer Unternehmenskultur auf den Puls!
Wie klingt Ihr Leitbild? Einzigartig oder nur artig?
Wie fühlt er sich an, der Herzschlag Ihres Unternehmens? Wie eine Maschine oder ist der Rhythmus spürbar?
Wo liegen die Stärken?
Was macht Ihr Unternehmen so unverwechselbar?
„Menschen brauchen Resonanzmomente zwischen sich und der Welt, in der sie leben. Resonanzerfahrungen sind die wichtigste Quelle für die Freude an der Arbeit.“ Heißt es bei Joachim Bauer, in Arbeit, Warum unser Glück von ihr abhängt und wie sie uns krank macht. Gelingt einem Mitarbeiter etwas am Arbeitsplatz, erlebt er Selbstwirksamkeit, das heißt, er erfährt die Wirksamkeit seines eigenen Tuns, das wiederum löst eine eigene Resonanzerfahrung aus. „Worauf es im Berufsleben ankommt sind Balancen, Gleichgewichte. Gleichgewichte zwischen zwei Polen des Fühlens und Denkens und des Verhaltens. Es geht um die persönliche Balance, sie betrifft die Identifikation mit der beruflichen Aufgabe. Das Gegenstück zur Identifikation ist die Distanzierungsunfähigkeit – gut abschalten zu können.“ So Joachim Bauer.
Sinn oder Gewinn?
Verwandeln Sie Ihre Sinnkultur in eine neue Gewinnkultur!
„Offensichtlichen nimmt die Bindung in den letzten Jahren ab, denn im Jahr 2001 betrug der Anteil der Beschäftigten ohne jede Bindung nur 15 Prozent. Mitarbeiter ohne Bindung an ihr Unternehmen haben innerlich gekündigt. Hauptursache dieses Missstandes ist schlechtes Führungsverhalten. Das wirksamste Mittel, das Vorgesetzte zur Verfügung haben, um die Motivation und Arbeitsfreude ihrer Teams zu stärken, ist eine gute, professionelle Gestaltung der Beziehungen zu den Mitarbeitern. Das bedeutet eine Balance zu finden zwischen verstehender Zuwendung und klarer Führung.“ Nachzulesen bei Joachim Bauer, in Arbeit, Warum unser Glück von ihr abhängt und wie sie uns krank macht.
Machen Sie den Arbeitsplatz Ihrer Mitarbeiter zu einer Tankstelle für Sinn. Die Suche nach Sinn, das Erkennen von Zusammenhängen ist eine unserer Grundeigenschaften, sie ist ein Grundbedürfnis des menschlichen Gehirns. Wer Sinn erfährt, tut etwas für seine Gesundheit. Aaron Antonovsky spricht von „Sense of Coherence“, von Verstehbarkeit, Bewältigbarkeit, Sinnhaftigkeit. Sie sind Voraussetzung für eine gelingende Arbeit.
Abwarten oder handeln?
Setzen Sie auf eine Burn out Prophylaxe!
„Ausgebrannt sein“, „emotional leer“, „erschöpft“, „nicht mehr weiter kommen“, „keinen Sinn mehr finden“, „innerlich leer sein“, „auf der Stelle treten“, „nicht wissen, wohin die Reise geht“, „den Zusammenhang nicht verstehen“, „nicht wissen, was in den anderen Abteilungen passiert“, „alles den Zahlen opfern“, „Überstunden für Überstunden absitzen“ – die Liste ist lang, die wir von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen immer wieder zu hören bekommen. Doch wie lässt sich vorbeugen? Sinnkultur ist die neue Gewinnkultur: Nur wer den Sinn seiner Arbeit versteht, vermag es, nachhaltig Leistung zu bringen. Nur wer den Sinn seines Tuns begreift, kann ihn in die Arbeit einfließen lassen. Nur wer den Sinn der Strategie des Unternehmens versteht, kann diesen Sinn in seine Tätigkeit transportieren. Sinn ist der Dünger für Begeisterung. Erst Sinn schraubt die Gewinnkurve nach oben. Nichts gegen Management-Methoden, sie funktionieren. Sie legen die Basis. Doch es ist der Sinn, der die Antworten auf die Fragen liefert: Sinnkultur ist die neue Gewinnkultur.
Müssen oder wollen?
Vom Wollen zur Begeisterung.
Begeisterung lässt sich nicht befehlen. Begeisterung speist sich aus der Sinnquellen, daraus, wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich in einem Unternehmen fühlen, wie sie mit ihren Problemen fertig werden, unter welchen Bedingungen sie arbeiten, wie sie mit Rückschlägen umgehen, ob sie Freude an ihrem Tun haben. Was wir brauchen, ist ein Zukunftsoptimismus, der mutig und eigenverantwortlich ist. Schlüssel dafür (vgl. Joachim Bauer, Arbeit):
Verstehen: Ist die Unternehmenspolitik verständlich? Sind Entscheidungen transparent? Sind Kompetenzen und Verantwortung klar formuliert?
Bewältigen: Sind die Arbeitsanforderungen so gestaltet, dass sie auch gemeistert werden können?
Sinn finden: Werden Eigenverantwortlichkeit und Partizipationsmöglichkeit eingeräumt?
Verwandeln Sie Ihre Sinnkultur in eine neue Gewinnkultur, Sie steigern die Motivations- und Erfolgskraft Ihrer Mannschaft. Wie? Mehr in einem persönlichen Gespräch! Oder Sie rufen einen unserer Kunden:
„Die Analyse liefert uns ein gutes Chancenprofil und gibt somit wertvolle Impulse zur aktiven Mitarbeiterbindung. Der Vorteil: Wir können einen klaren Nutzen aus der sprachwissenschaftlichen Analyse ziehen. Im Besonderen für unsere Unternehmens- und Innovationskultur.“
GF DI Günter Rübig, Rübig GmbH
„Was uns die Analyse bringt? Sie macht uns klar, wofür wir stehen. Kosten-Nutzen mäßig ist diese Art des Zugangs viel näher am Mitarbeiter als standardisierte Fragebögen und wirkt auch nachhaltig, weil die Mitarbeiter aktiv in den Prozess einbezogen sind. Das ist mit Motivationsseminaren nicht zu schaffen.“ KR Josef Haidlmair,Werkzeugbau Nußbach
„Potentiale entfalten, Neugier wecken, Ressourcen anzapfen. Das vermag gelebte Unternehmenskultur. Eine Kultur, die Bilder erzeugt, Werte transportiert und auf der sinnlichen Ebene wirkt. Wir von Greiner Packaging setzen auf eine starke Kultur, die Herz und Hirn berührt.“
CEO Willi Eibner, Greiner Packaging International
“Ein Leitbild lebt von den Geschichten, die man sich erzählt. Erst wenn Mitarbeiter mit ihren ganz persönlichen Geschichten an der Unternehmensphilosophie andocken, wird das Leitbild Bestandteil der Alltagskultur. Eine gute Unternehmenskultur ist die Drehscheibe für Sinn. Sie lässt Zusammenhänge erkennen und liefert intrinsische Motivationsimpulse.”
Landesgeschäftsleiter Dir. Mag. Erich Haneschläger, Rotes Kreuz