„Nicht geschimpft, ist gelobt genug!“

Gepostet Von am Januar 14, 2015

Wertschätzung durch Wortschätzung

„Ich glaube daran, dass das größte Geschenk, das ich von jemandem empfangen kann, ist, gesehen, gehört, verstanden und berührt zu werden. Das größte Geschenk, das ich geben kann, ist, den anderen zu sehen, zu hören, zu verstehen und zu berühren. Wenn dies geschieht, entsteht Kontakt.“ Sagt Virginia Satir. Was sagt der Unternehmer? „Nicht geschimpft, ist gelobt genug!“

Bestätigung, Lob, Anerkennung. Darauf reagiert unser Gehirn positiv. Dopamin ist die Währung für unsere Erfahrungen. Mit diesem Stoff werden Zustimmung, Ablehnung oder auch Engagement gehandelt. Benötigt wird ein Klima des Miteinanders und der Begeisterung. In diesem Klima wächst eine gesunde Unternehmenskultur. Ziel der Führung muss es sein, ein Klima wachsen zu lassen, in dem sich Mitarbeiter wohlfühlen. Ein Schlüssel dazu: Sprachkultur.

Die Empathie eines Unternehmens resultiert aus ihrer Haltung. Aus ihrer Haltung den Mitarbeiterinnen gegenüber und aus ihrer Haltung den Kunden gegenüber. Diese Haltung manifestiert sich in der Sprache. Sprache ist der Seismograf für die emotionale Kontur. Sprache verdichtet die Positionierung des Unternehmens, übersetzt den USP in Emotion, macht klar, wofür Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen. Wie sie ticken, denken und fühlen. Welche Sprache spricht Ihr Unternehmen?

 

Verkalkte Arterien oder lebendiger Puls?

Fühlen Sie Ihrer Unternehmenskultur auf den Puls!

 

Wie klingt Ihr Leitbild? Einzigartig oder nur artig?

Wie fühlt er sich an, der Herzschlag Ihres Unternehmens? Wie eine Maschine oder ist der Rhythmus spürbar?

Wo liegen die Stärken?

Was macht Ihr Unternehmen so unverwechselbar?

„Menschen brauchen Resonanzmomente zwischen sich und der Welt, in der sie leben. Resonanzerfahrungen sind die wichtigste Quelle für die Freude an der Arbeit.“ Heißt es bei Joachim Bauer, in Arbeit, Warum unser Glück von ihr abhängt und wie sie uns krank macht. Gelingt einem Mitarbeiter etwas am Arbeitsplatz, erlebt er Selbstwirksamkeit,  erfährt er die Wirksamkeit seines eigenen Tuns? Wird es nicht Zeit für eine neue Sprache im neuen Jahr?

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